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Behandlungsbeschreibung

Der Ablauf einer Behandlung erfolgt in unserer Praxis systematisch – strukturierte Prozesse tragen erfahrungsgemäß zur Planungssicherheit und zum langfristigen Behandlungserfolg bei. Selbstverständlich passen wir den Ablauf individuell an, sodass Ihnen eine speziell auf Sie zugeschnittene Therapie zugutekommt.

Implantologie

Implantologie

Zahnimplantate sind künstliche Zahnwurzeln, die in den Kiefer eingesetzt werden, um fehlende Zähne zu ersetzen. Sie bestehen aus biokompatiblem Material, in der Regel Titan, und sind so gestaltet, dass sie nach dem Einsetzen fest in den Kiefer einwachsen. Zahnimplantate werden häufig verwendet, um einzelne fehlende Zähne oder mehrere fehlende Zähne zu ersetzen. Sie können auch verwendet werden, um eine herausnehmbare Zahnprothese zu sichern oder um eine Zahnbrücke zu tragen.

Das Setzen eines Implantates wird von einem Oralchirurgen oder Kieferchirurgen durchgeführt und umfasst in der Regel mehrere Sitzungen. Der Eingriff wird unter örtlicher Betäubung und ist nahezu schmerzfrei. Der Chirurg legt zunächst den Kieferknochen frei. Dann wird das Implantat eingesetzt und der Bereich wird anschließend sorgfältig gereinigt und verschlossen. In manchen Fällen kann es notwendig sein, dass der Chirurg ein Antibiotikum verabreicht, um das Risiko von Infektionen zu verringern. 

Nach der Implantologie ist es wichtig, dass Patienten Schmerzmittel einnehmen, den betroffenen Bereich sauber halten und nicht belasten. Die Heilung und den Fortschritt des Eingriffs sollte durch den Zahnarzt oder Chirurgen überwacht und kontrolliert werden. Bei Beschwerden muss sich der Patient möglichst zeitnah beim behandelnden Chirurgen vorstellen.

Die Implantologie ist ein sicheres und etabliertes Verfahren, um fehlende Zähne zu ersetzen und das Kauvermögen und die damit verbundende Lebensqualität wiederherzustellen. Patienten können sich von ihrem Zahnarzt beraten lassen und zur Implantatberatung bei uns vorstellig werden.

Wurzelspitenrsekion

Wurzelspitzenresektion

Eine Wurzelspitzenresektion (WSR) ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem entzündete Wurzelspitzen und das umliegende Entzündungsgewebe von Zähnen entfernt werden. Der Eingriff wird in der Regel unter örtlicher Betäubung durchgeführt und hilft, Schmerzen und Entzündungen am Zahn und im Kieferknochen zu lindern, sowie das Risiko von Zahnverlust zu verringern und eine Ausbreitung der Entzündung zu vermeiden. Nach dem Eingriff sollten Patienten Schmerzmittel und entzündungshemmende Medikamente einnehmen. In manchen Fällen verschreiben wir auch ein Antibiotikum. Es ist wichtig, dass Patienten regelmäßig ihren Zahnarzt oder bei Beschwerden den Oral-/Kieferchirurgen aufsuchen, um die Heilung und den Fortschritt des Eingriffs zu überwachen. Die Wurzelspitzenresektion ist in der Regel sicher und effektiv und zielt darauf ab den eigenen Zahn zu erhalten.

Zahnextraktionen

Zahnextraktionen

Eine Zahnextraktion ist ein Eingriff, bei dem ein Zahn entfernt wird, wenn er nicht mehr zu retten ist und Schmerzen oder Infektionen verursacht. Der Eingriff wird von einem Oralchirurgen oder Kieferchirurgen unter örtlicher Betäubung durchgeführt. Es ist wichtig, dass Patienten sich keine Sorgen machen, da die Zahnextraktion ein sicheres und effektives Verfahren ist, welche wir schonend und unter ausreichende Schmerzbetäubung vornehmen. Nach dem Eingriff ist es wichtig, dass Patienten Schmerzmittel einnehmen und den betroffenen Bereich sauber halten. Die Patienten sollten regelmäßig ihren Zahnarzt oder bei Beschwerden den Kieferchirurgen aufsuchen, um die Heilung und den Fortschritt des Eingriffs zu überwachen.

Weisheitszahnentfernung

Weisheitszahnentfernung

Eine Weisheitszahnentfernung ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem ein oder mehrere Weisheitszähne entfernt werden. Die Weisheitszahnentfernung wird häufig durchgeführt, wenn die Weisheitszähne nicht richtig durchbrechen, wenn sie Schmerzen oder Entzündungen im Mund verursachen oder aus kieferorthopädischen Gründen (z.B. Zahnengstand).

Die Weisheitszahnentfernung wird in der Regel unter örtlicher Betäubung durchgeführt. Der Oralchirurg oder Kieferchirurg legt den Weisheitszahn frei und der Zahn wird dann vorsichtig entfernt. Anschließend wird der Bereich sorgfältig gereinigt und verschlossen. In manchen Fällen kann es notwendig sein, dass der Chirurg ein Antibiotikum verabreicht, um das Risiko von Infektionen zu verringern.

Nach der Weisheitszahnentfernung ist es wichtig, dass Patienten Schmerzmittel  einnehmen und den betroffenen Bereich sauber halten. Ebenso sollten Patienten regelmäßig ihren Zahnarzt oder bei Beschwerden den Chirurgen aufsuchen, um die Heilung und den Fortschritt des Eingriffs zu überwachen.

Die Weisheitszahnentfernung ist ein sicheres und effektives Verfahren und kann unter örtlicher Betäubung schmerzfrei und schonend durchgeführt werden. Es ist  wichtig, dass Patienten sich von ihrem Chirurgen beraten lassen und alle Anweisungen befolgen, um die besten Ergebnisse zu erzielen.

Hautchirurgie

Hautchirurgie

Ein hautchirurgischer Eingriff wird in der Regel unter örtlicher Betäubung durchgeführt. In manchen Fällen insbesondere bei ausgedehnten Defekten kann auch eine Vollnarkose erforderlich sein kann. Der Eingriff beginnt damit, dass der Arzt die betroffene Stelle desinfiziert und dann eine örtliche Betäubung verabreicht.

 

Danach wird der Eingriff durchgeführt, indem der Arzt die betroffene Hautstelle entfernt oder korrigiert. In manchen Fällen wird auch eine Hauttransplantation durchgeführt, bei der gesunde Haut von einer anderen Stelle des Körpers entnommen und an die betroffenen Stelle transplantiert wird.

Nach dem Eingriff wird die Wunde mittels Naht verschlossen und anschließend verbunden. Für die folgende Tage sollte sich der Patient schonen. Abschließend muss sich der Patient zur Nahtentfernung und zu Kontrolluntersuchungen beim Hausarzt oder Chirurgen vorstellen, um sicherzustellen, dass die Wunde gut heilt und keine Komplikationen auftreten.

 

Zweizeitiges Vorgehen: Je nach Größe und Lokalisation und insbesondere bei einem Verdacht auf einen bösartigen Hauttumor erfolgt das operative Vorgehen zweizeitig. Im ersten Termin erfolgte die Entfernung des verdächtigen Befundes und die Einnaht von Kunsthaut zur vorübergehenden Deckung des Defektes.

In einem zweiten Termin, erst nachdem der Gewebearzt bestätigt hat, dass der Hauttumor komplett entfernt wurde, erfolgte der Verschluss der Wunde durch eine plastische Deckung.

Botoxbehandlung

Botoxbehandlung

Botoxbehandlung ist ein etabliertes ästhetisches Verfahren das vielfach und insbesondere in Prominentenkreisen angewendet wird.Botulinumtoxin, auch als Botox bekannt,wird in die Haut injiziert, um Falten und feine Linien zu glätten.Wir wenden Botox häufig im Gesicht an, insbesondere in der Stirn und um die Augen herum, aber auch an anderen Körperstellen wie dem Hals und den Händen.

Das Botox wird in kleinen Dosen in die Muskeln injiziert, die für das Auftreten von Falten verantwortlich sind. Es blockiert die Übertragung von Nervenimpulsen an die Muskeln und verhindert, dass sich die Muskeln zusammenziehen. Dies führt zu einer Reduktion von Falten und Linien, da die Muskeln die Haut nicht mehr bewegen und somit keine Falten bilden können. Die Behandlung ist schnell und weitestgehend schmerzfrei und die Ergebnisse sind in der Regel innerhalb weniger Tage sichtbar. Die Wirkung von Botox hält einige Monate an. Danach kann die Behandlung wiederholt werden, um das Ergebnis aufrechtzuerhalten.

 

Es ist wichtig zu beachten, dass Botoxbehandlungen von einem qualifizierten Facharzt durchgeführt werden sollten, um mögliche Komplikationen zu vermeiden.

Filler und Volumen

Filler und Volumentherapie

Fillerbehandlung ist ein Verfahren, bei dem synthetische oder natürliche Substanzen in die Haut injiziert werden, um das Volumen und die Festigkeit der Haut zu verbessern und das Aussehen von Falten und Linien zu glätten. Filler werden häufig im Gesicht angewendet, insbesondere um die Lippen zu vergrößern und um das Aussehen von tiefen Nasolabialfalten und Augenringen zu verbessern.

Es gibt verschiedene Arten von Filler, die für verschiedene Zwecke verwendet werden können. Zum Beispiel gibt es Filler auf Hyaluronsäure-Basis, die das natürliche Volumen der Haut wiederherstellen und das Aussehen von tiefen Falten reduzieren können. Andere Filler, wie zum Beispiel Kollagenfiller, werden verwendet, um das Volumen und die Festigkeit der Haut wiederherzustellen und um das Aussehen von feinen Linien und Fältchen zu verbessern.

Die Behandlung ist schnell und weitestgehend schmerzfrei. Die Ergebnisse sind in der Regel sofort sichtbar. Die Wirkung von Filler hält in der Regel einige Monate an. Danach kann die Behandlung wiederholt werden, um das Ergebnis aufrechtzuerhalten. Es ist wichtig zu beachten, dass Fillerbehandlungen von einem qualifizierten Facharzt durchgeführt werden sollten, um mögliche Komplikationen zu vermeiden und mögliche Komplikationen zu erkennen und zu behandeln.

Vollnarkose

Vollnarkose

Falls gewünscht können alle Eingriffe auch in Vollnarkose durchgeführt werden. Hierzu abreiten wir eng mit der Abteilung für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie des Werner-Forßmann-Krankenhauses und Chefarzt PD Dr. Dr. Vesper zusammen.

In der Regel wird eine Vollnarkose bei Kindern, die sich nur schwer beruhigen lassen, bis zum Alter von 12 Jahren (exakt bis einen Tag vor dem 12. Geburtstag) durch die Krankenkassen getragen.

 

Für alle anderen Patienten handelt es sich bei der Narkose um eine Selbstzahlerleistung.

Ausnahmen stellen hier z.B. Patienten mit geistiger Behinderung oder schweren Bewegungsstörungen dar.

Sedierung

Sedierung

Bei der Sedierung wird der Patient durch die Verabreichung eines von uns verabreichten Medikaments in einen entspannten und ruhigen Zustand versetzt. Hierbei wird  Angst und Unbehagen zu reduziert. Sedierung ist weniger tiefgreifend als eine Vollnarkose und der Patient bleibt in der Regel bei Bewusstsein.

In der Regel kann der Patient auf Anweisungen reagieren, benötigt aber nach dem Eingriff eine Begleitperson, die auf den Patienten aufgrund der abgesenkte Reaktionsfähigkeit und Aufmerksamkeit aufpasst.

Lachgas

Lachgas

Lachgas ist ein bewusstseinsveränderndes Gas, das wir bei uns im MVZ LB1 zur Schmerzlinderung während chirurgischer Eingriffe eingesetzen. Es wirkt schnell und lässt sich leicht kontrollieren, wodurch es eine zusätzliche angstlösende und schmerzlindernde Komponente während des  Eingriffs, neben der üblichen Lokalanästhsie, darstellt. Lachgas wird in der Regel zusammen mit Sauerstoff verabreicht und führt zu einer kurzfristigen Euphorie und Schmerzlinderung. Es kann jedoch auch Nebenwirkungen wie Übelkeit, Schwindel und Benommenheit verursachen. Es ist wichtig zu beachten, dass Lachgas nur unter zahnärztlicher und ärztlicher Aufsicht verwendet wird.

Lachgas ist eine individuelle Gesundheitsleistung  und wir bieten diese auf Wunsch und  für Angstpatienten als Selbstzahlerleistung an.

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